Vom Startpunkt, dem Parkplatz des Mauritius-Gymnasiums, blicken Sie auf ein imposantes Gebäude, das um 1721 entstanden ist. Dieses Gebäude wird im Volksmund „Jesuitenkolleg“ genannt und ist wurde auf Veranlassung des letzten Vertreters des Geschlechts derer von Büren erbaut. Moritz von Büren hat sein Erbe dem Jesuitenorden vermacht, mit der Auflage damit eine Bildungsstätte zu schaffen, und eine kleine Kirche nebenan.

Diese kleine Kirche nebenan ist die Kirche Maria Immakulata, eines der nördlichsten Barock-Kirchenbauwerke Deutschlands. An der „Jesuitenkirche“ vorbei
führt der Weg in die Almeauen. 

Wir betreten die Almeauen dort, wo früher das Mühlentor einen Durchlass in der Stadtmauer bildete. Rechts gehen wir an der Mittelmühle und der Bohrmühle vorbei. Die Mittelmühle ist das älteste bürgerliche Gebäude Bürens (1532), nur die Pfarrkirche ist älter (1122).

Der Weg führt uns am Mühlengraben vorbei Richtung Gut Holthausen. Das in der Mitte des 13. Jahrhunderts gegründete Zisterzienserinnen-Kloster Gut Holthausen befindet sich seit dem 19. Jahrhundert in Privatbesitz. 

Der Weg führt zurück Richtung Mauritiusgymnasium. Die Almeauen wurden in den letzten Jahren durch zahlreiche Spielgeräte nicht nur für Kinder bereichert. Die neuesten Installationen sind die Kletterpyramide und der Skaterpark. 
Nach Verlassen des Teichgarten Durch den Teichgarten geht es vorbei an der Alme zu „Adam und Eva“, zwei uralte Eichen, die als Naturdenkmal am Zusammenfluss von Alme und Afte stehen.

Über die Hauptkreuzung Königstraße/Bertholdstraße gelangen Sie wieder zurück zu Ihrem Ausgangspunkt am Mauritiusgymnasium.